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Hamburger Abendblatt

Jan Katzenberger spielt "Ein ganz gewöhnlicher Jude" im Theater N.N.

Hamburg. Der Brief bringt Emanuel Goldfarb in Rage. Der Hamburger Journalist soll als "Jude zum Anfassen" vor einer Schulklasse auftreten. Ihn empört der Gedanke, als "Forschungsobjekt" für die Erziehung zur Toleranz zu dienen. Beim Grübeln über einer Antwort am Laptop überfallen ihn Erinnerungen an die Kindheit, die gescheiterte Ehe und seine "Flucht in die Orthodoxie".

Das
Buch "Ein ganz gewöhnlicher Jude"
des Schweizer Autors Charles Lewinsky sorgte auch durch Oliver Hirschbiegels Verfilmung mit Ben Becker für Debatten und ist nun in Dieter Seidels Fassung für das intime Theater N.N. als fesselnder Monolog zu sehen.


"Ein ganz gewöhnlicher Jude" 15.-17.3., 5.-7. u. 26.-28.4., jeweils 20.00, Theater N.N., Hellkamp 68, Karten unter T. 38 61 66 88; www.theater-nn-hamburg.de(-itz)

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