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Der Protest gegen die geplante NPD-Demo zum 1. Mai in Neumünster wird immer schärfer. Als erste Ratspartei fordert jetzt die SPD ein Verbot des umstrittenen Neo-Nazi-Umzugs durch Neumünster.

"Wir sind der Meinung, dass die Verwaltung wirklich alles tun muss, um einen Aufmarsch der Nazis in unserer Stadt zu verhindern", erklärte Andreas Hering, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion am Wochenende. Seine Fraktion werde den Oberbürgermeister daher in der Ratsversammlung am kommenden Dienstag auffordern, ein offizielles Verbotsverfahren einzuleiten, sagte Hering.

Das Verbot der Neo-Nazi-Demo in Lübeck
sollte
Neumünster Auftrieb geben und die Stadt vor einem solchen Schritt nicht länger zurückschrecken lassen, unterstrich der SPD-Fraktionschef. Die Initiative des Runden Tisches für Toleranz und Demokratie habe zudem klargemacht, dass "fast die gesamte Stadt" hinter einem solchen Verbot stehe, sagte Hering.

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