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Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, von Udo Carstens

Ein Privatmann hatte im Ordnungsamt eine Kundgebung gegen Euro und EU angemeldet, doch dann stand vor dem Rathaus die NPD. Die Stadt gesteht ein, ausgetrickst worden zu sein.

Neumünster. Kräftiger Streit um einen NPD-Stand direkt vor dem Rathaus: Die aktive Piratin und Landtagsabgeordnete Angelika Beer zeigt sich höchst irritiert vom Verhalten der Stadtverwaltung. Die habe die Erlaubnis für den Infostand am vergangenen Sonnabend gegeben, aber darüber nicht einmal den Runden Tisch für Toleranz und Demokratie, die Ratsmitglieder oder das Bündnis gegen Rechts informiert. Dabei habe man doch am 1. und am 5. Mai gute Erfahrungen mit dem breiten Bündnis in der Stadt gemacht. "Und jetzt das?", fragt Angelika Beer verärgert.

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