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Ein Beitrag vom Mobilen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg (MBT HH)

In Hamburg sorgte der Rechtsextremismus im auslaufenden Jahr für zahlreiche Schlagzeilen. Anlass war neben der NSU-Mordserie der überregionale Aufmarsch zum "Tag der deutschen Zukunft". Während sich dem offenen Agitieren auf der Straße breites zivilgesellschaftliches Engagement entgegenstellte, gestaltet sich die Auseinandersetzung mit Rechtsextremistischem im hanseatischen Alltag schwieriger.  

Was war?

Mit dem Bekanntwerden der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds, welcher in Hamburg der Unternehmer Süleyman Tasköprü zum Opfer fiel, nahm die öffentliche Auseinandersetzung und insbesondere ihre mediale Begleitung mit dem Thema "Extreme Rechte" auch hier zu. Über das Jahr fanden, getragen von verschiedenen zivilgesellschaftlichen Gruppierungen, Demonstrationen und (Gedenk-)Veranstaltungen statt. Die Diskussion um die Umbenennung zweier Hamburger Straßen/Plätze nach Opfern rassistischer Politik und Gewalt dauert an.

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