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Hamburger Abendblatt, Christian Unger

Hamburg. Noch Ende des vergangenen Jahres hatte Bundespräsident Joachim Gauck ein Treffen mit den Angehörigen der NSU-Opfer und der Türkischen Gemeinde in Deutschland abgelehnt. Er wolle erst ein Gespräch mit Politikern des Untersuchungsausschusses Anfang Februar abwarten, begründete damals das Bundespräsidialamt die Absage. Für heute nun hat Gauck die Familien der mutmaßlich von der rechtsterroristischen Terrorzelle NSU Ermordeten ins Schloss Bellevue zu einem Mittagessen eingeladen. In einer vertraulichen Runde will der Bundespräsident seine Unterstützung und Solidarität zeigen. Rund 70 Menschen sollen nach Angaben des Bundespräsidialamtes für etwa zwei Stunden in Bellevue zusammenkommen.

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