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TAZ, Andreas Speit
Es wird mal wieder angestimmt: das Lied von Ende der NPD. In Politik und Medien ist schon wegen anhaltender Richtungsstreitigkeiten, schwieriger Finanzsituation und ausbleibender Erfolge im Westen mit dem Abgesang begonnen worden. Der vorgezogene Parteitag lieferte auch noch ein wenig Text dazu. Aber auch schon nach der Wahl in Niedersachsen, bei der die NPD von 1,5 auf 0,8 Prozent fiel, klang der Sound durch. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wusste zu erklären: "Die NPD ist eine sterbende Partei".