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Hamburger Abendblatt
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg gibt 420 Bücher zurück, die der jüdischen Familie von Helen und Ignaz Petschek gehören. Sie waren im Oktober 1938 im Sudetenland vom NS-Regime beschlagnahmt und teilweise versteigert worden. Die Urenkelin Nancy Petschek-Kohn werde sie am 17. Juli (15 Uhr) offiziell in Empfang nehmen, kündigte die Bibliothek am Dienstag an. Neben europäischen Literatur-Klassikern zählen vor allem Bücher zur Geschichte, zur Philosophie und zum Judentum dazu.