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Mopo, Renate Pinzke
Fast sechs Millionen Kunstwerke mit einem Wert von 3,1 Milliarden Euro befinden sich im Besitz der Stadt Hamburg. Rund 10.700 davon könnten Raubkunst aus der Nazizeit sein.
Das geht aus einer Parlamentarischen Anfrage der Grünen hervor. Der Senat räumt darin ein, dass Hamburg bei 10700 Kunstwerken, die vor 1945 entstanden und nach 1933 in das Eigentum der Stadt übergingen, nicht lückenlos nachweisen kann, woher sie stammen.
Die Grünen, die die Anfrage unter dem Eindruck des spektakulären Fundes von rund 1500 Kunstwerken in einer Münchener Wohnung stellten, zeigen sich schockiert. „Bei Cornelius Gurlitt in München standen 590 Kunstwerke im Verdacht, Raubkunst aus der Nazizeit zu sein.
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