Hamburger Abendblatt
In der Hamburger Neustadt entsteht derzeit das Stadthöfe-Quartier. Im ehemaligen Gestapo-Gebäude an der Stadthausbrücke soll künftig eine Gedenkstätte an die Opfer von
Hamburg. Eine Gedenkstätte soll im neuen Stadthöfe-Quartier an der Stadthausbrücke künftig an die Opfer der Gestapo-Verbrechen während des Nationalsozialismus erinnern.
Der Investor des Quartiers zwischen Neuem Wall und Große Bleichen direkt am Bleichenfleet, die Quantum Immobilien AG, plant gemeinsam mit dem Denkmalschutzamt und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eine öffentlich zugängliche "Dokumentations- und Gedenkstätte" im ehemaligen Gebäude der Hamburger Stadtentwicklungsbehörde. Während der NS-Zeit diente das Gebäude als Zentrale der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und war ein gefürchteter Ort der Unterdrückung, Verfolgung und Folterung.
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