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Hamburger Abendblatt, Jens Meyer-Odewald
Der Hamburger Fußball-Verband hat zum ersten Mal ein Amateur-Punktspiel abgesagt. Spieler trugen rechtsradikale Tätowierungen und sangen die erste Strophe des Deutschlandlieds. Der Verband leitet ein Verfahren ein.
Das hat es in der Hansestadt noch nicht gegeben: Der Hamburger Fußball-Verband hat zum ersten Mal ein Punktspiel wegen des Verdachts rechtsextremistischer Umtriebe innerhalb einer Mannschaft kurzfristig abgesagt. Die Amateurbegegnung der 3. Herren des SC Osterbek (Bramfeld) am Wochenende wurde aus dem Spielplan gestrichen. Anlass ist die Weigerung der 5. Herren des SC Sternschanze, am Sonntag zum Heimspiel anzutreten.
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