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Mopo
„Mutti hat uns zur Bahn gebracht, Hamburger Hauptbahnhof. Seitdem hasse ich den Bahnhof noch mehr als andere Bahnhöfe. Ich kann auch keine Züge sehen, ohne dass mir schlecht wird.“ Es ist das letzte Mal, dass Peggy Parnass ihre Mutter sieht…
Die bekannte Hamburger Autorin schildert in dem neuen Buch „Kindheit“ ihre grausigen Erinnerungen an Nazi-Deutschland. Parnass’ Eltern wurden im Konzentrationslager Treblinka ermordet. Peggy und ihr kleiner Bruder überlebten nur, weil ihre Mutter sie mit einem Kindertransport nach Stockholm schickte. Zum ersten Mal schildert Peggy Parnass all das 1983 in ihrem Buch „Unter die Haut“. Jetzt ist das Kapitel „Kindheit“ als Neuausgabe erschienen – mit farbigen Illustrationen.
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