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Folgende PM erreichte uns leider erst mit Verspätung

Die beim Seminartag der SWG im unserem Logenhaus  gegenüber dem NDR getroffenen aussagen des SWG Vorsitzenden Backerra zu den Verbrechen der Waffen-SS haben uns entsetzt. Mit dem Statement, dass die SS nur „vereinzelt Verbrechen begangen“ habe, versucht er die Greultaten des Nazi-Regimes zu relativieren. Das ist umso verwerflicher, als es in einem Haus geschah, das von den Nazis beschlagnahmt und  als Koordinationsstelle für die Deportation der Hamburger Juden missbraucht wurde. Herr Backerra versucht, mit seinen Äußerungen die Täter zu Opfern zu machen und verhöhnt damit die Opfer der SS und der Nazi-Diktatur. Solche Aussagen haben weder einen Platz innerhalb der Freimaurerei noch im Logenhaus an der Moorweidenstraße. Ebenso wenig erwünscht ist auch der Besuch der Holocaust-Leugnerin von Frau Haverbeck-Wetzel. Ihr Besuch war uns nicht angezeigt worden, sonst hätte sie das Haus nicht betreten. Wäre ich am Sonnabend im Haus gewesen, hätte ich von meinem Hausrecht Gebrauch gemacht. Frau Haverbeck-Wetzel hat ab sofort Hausverbot  im Logenhaus. Im Übrigen behalten wir uns weitere rechtliche Schritte in dieser Sache vor.
 
Stefan Szych
2. Vorsitzender des Hausverbandes des Logenhauses in der Moorweidenstraße