Hamburger Morgenpost
Absperrgitter zierten schon am Vormittag den Veranstaltungsort. Die Botschaft war deutlich: Die Polizei war auf alles vorbereitet. Kein Wunder, waren die Hamburger Antifa-Gruppierungen nicht gerade erfreut über den Besuch des wirren Wutbürgers, der zuletzt wegen seiner Äußerungen bei einer Pegida-Demo in Dresden für Negativ-Schlagzeilen gesorgt hatte.
Der AStA der Universität rief ab 17.30 Uhr zur Demonstration auf, Treffpunkt war vorm Audimax. „Wir werden gegen diese Veranstaltung, die vor Homophobie, Männerbündelei und Rassismus nur so trieft, gemeinsam protestieren! Laut, bunt und wütend tragen wir auf die Straße, wofür wir stehen: Gleichheit, Solidarität, Emanzipation“, so der AStA. Das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ unterstützte den Aufruf.