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Jüdische Allgemeine, Heike Linde-Lembke

Rund 20 Jahre lang hat Ina Lorenz an ihrem größten Werk gearbeitet. Jetzt liegt es druckfrisch unter dem Titel Die Hamburger Juden im NS-Staat 1933 bis 1938/39 in sieben Bänden vor – pünktlich zu den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) in Hamburg, die jetzt beginnen.

Ina Lorenz ist stellvertretende Direktorin des Instituts. Mehr als 200.000 Dokumente hat die Historikerin gemeinsam mit ihrem Co-Autor, dem Juristen Jörg Berkemann, ausgewertet. »Ich bin sehr froh, dass dieses Werk zum Jubiläum vorliegt«, sagt sie. Am 25. Februar wird es feierlich im Hamburger Warburg-Haus präsentiert, im Mai folgt der Senatsempfang zum Institutsjubiläum im Hamburger Rathaus.

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