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Junge Welt, Markus Bernhardt

Während es am 1. Mai in den meisten größeren Städten der Bundesrepublik zu Demonstrationen und Kundgebungen der Gewerkschaften anlässlich des »Tages der Arbeit« kommen wird und die radikale Linke zugleich vielerorts zu »revolutionären 1.-Mai-Demonstrationen« aufruft, wollen auch neofaschistische Kleinstparteien und Organisationen an diesem Datum wieder aufmarschieren.

Nach derzeitigem Stand sind unter anderem im sächsischen Plauen, in Berlin, Schwerin und Bochum Aufmärsche und Kundgebungen der extremen Rechten zu erwarten. Allein in Berlin will die neofaschistische NPD am 1. Mai offenbar gleich drei Kundgebungen abhalten. Unter dem demagogischen Motto »Soziale Absicherung für das eigene Volk« sind um 10 Uhr am Antonplatz, um 12 Uhr am Prerower Platz und um 14 Uhr am S-Bahnhof Schöneweide Kundgebungen der Neonazis geplant.

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