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Hamburger Abendblatt, Michael Schick
Ein zwölf Quadratmeter großes Hakenkreuz war wahrscheinlich über Nacht auf den Asphalt zwischen den beiden Basketballkörben gebrannt worden", sagt Lars Schmidt-von Koss, Anwohner und stellvertretender Vorsitzender der Ellerauer SPD. Offensichtlich wurde das Nazi-Symbol mit Benzin auf den Asphalt gezeichnet und angezündet, sagt auch Bürgermeister Eckart Urban.
Er hat bei der Polizei Strafanzeige gegen unbekannt gestellt. "Da die Polizei auch einen Benzinkanister sichergestellt hat, ist für mich klar: Das muss Vorsatz gewesen sein. So etwas ist kein dummer Jungenstreich, das ist ein Verbrechen", sagt Schmidt-von Koss. Er fordert, derartige "rassistische Tendenzen" im Keim zu ersticken.