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taz-hamburg, Andreas Speit
Nach einem Spiel des HSV sollen Anhänger ein antisemitisches Lied gegrölt haben. Die Linke wirft der Polizei vor, nichts dagegen unternommen zu haben
Sind manchmal gewalttätig, aber seit einiger Zeit zumeist nicht mehr rechtsextrem: HSV-Anhänger Foto: dpa
Das Ergebnis von 2:1 gegen Schalke 04 war Ende des Jahres für den HSV eine Ermunterung. Außerhalb des Stadions hat das Heimspiel nun ein politisches Nachspiel in der Bürgerschaft: Eine Gruppe von Fans des Hamburger Vereins sollen im Beisein von der Polizei einen antisemitischen Song angestimmt haben: „Wir bauen eine U-Bahn bis nach Auschwitz.“ Die Linken-Abgeordnete Christiane Schneider will nun in einer kleinen Anfrage vom rot-grünen Senat wissen, warum die Polizei nicht eingegriffen hat.
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