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HSV und die AfD: Intolerable Intoleranz

Beim HSV sollen bald Mitglieder ausgeschlossen werden können, die sich gegen die freiheitliche Werteordnung des Klubs positionieren.
Für Peter Gottschalk wird der 19. Januar 2019 ein besonderer Tag. Der 77-Jährige ist seit 1954 Mitglied beim Hamburger Sport-Verein und hat schon so einige turbulente Jahreshauptversammlungen erlebt. Diesmal steht er beim großen Vereinstreffen ausnahmsweise selbst mit im Fokus. Es geht um einen Antrag zur Änderung der Vereinssatzung durch das Präsidium, an dem Gottschalk tatkräftig mitgewirkt hat.
Den Anstoß für diese Idee hat er bei der vergangenen Mitgliederversammlung selbst gegeben, als er einen Antrag auf Ausschluss aller Mitglieder der AfD aus dem HSV durchsetzen wollte, diesen aber auf Anraten der Gremien wieder zurückzog. Einer rechtspopulistischen Partei, der Diskriminierung und Ausgrenzung vorgeworfen wird, mit Ausgrenzung zu entgegnen, war den Beteiligten zu heikel.
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