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Schleswig-Holstein-Zeitung
Der Hamburger NS-Forscher Hans-Peter de Lorent hat nun entdeckt: Hitler hatte einen Halbbruder. Der lebte zuletzt in Hamburg und ließ dort seinen Namen ändern.
Hamburg im Oktober 1945: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, die Schreckensherrschaft des Führers ist beendet. Für einen Mann geht sie jedoch weiter. Alois Hitler, ehemaliger Berliner Kaufmann, der seit Kurzem in Hamburg Fuhlsbüttel lebt, ist gezeichnet. Sein Name macht ihn zum Feind. Er wendet sich deshalb mit einem Brief an die Hamburger Polizei: „Ich bin der Stiefbruder von Adolf Hitler“, steht darin, „mit diesem Schreiben bitte ich den Herrn Oberst und Kommandeur der Polizei Hamburg, meinen Familiennamen Hitler in Hiller umändern zu wollen.“
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