80 Jahre „Altonaer Bekenntnis“ sind Anlass für den Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein um die Rolle der Kirche im Nationalsozialismus zu hinterfragen. Vor 80 Jahren, am 11. Januar 1933 wurde in der überfüllten Hauptkirche St. Trinitatis –und parallel dazu in der St. Petri Kirche in Altona – das „Altonaer Bekenntnis“ proklamiert. Propst Georg Heinrich Sieveking verlas das von Pastoren verfasste Dokument des Erschreckens angesichts des Altonaer Blutsonntags, bei dem am 17. Juli 1932 18 Menschen erschossen und viele verletzt worden waren.