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Andreas Speit, TAZ

Das Projekt ist neu. Die Methode nicht. Auf der Website "Nazi-leaks.net" finden sich vollständige Namen, Adressen und Telefonnummern sowie der E-Mail-Verkehr aus dem Umfeld von NPD und dem Neonazi-Netzwerk "Blood & Honour" (B&H) vermerkt. Die deutsche Sektion des internationalen B&H-Netzwerks wurde 2000 verboten. Kontakte scheinen aber weiter zu bestehen, auch deutsche Namen sind angeführt. Von der in der Szene beliebten Modemarke "Erik & Sons"
sind Hunderte
von Kundendaten einzusehen: Namen und E-Mail-Adressen. In der rechtsextremen Szene dürfte das am Montag gestartete Outingportal daher zu Verunsicherungen führen.

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