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"Autonome Nationalisten" müssen am 2. Juni ihren "Tag der deutschen Zukunft" auf einer Kreuzung feiern.

taz-hh, von Peter Müller, Andreas Speit

Mehr als 1.000 Neonazis wollen in der Elbmetropole ihren selbst ernannten „Tag der deutschen Zukunft“ begehen, um sich gegen die „Überfremdung des deutschen Volkes“ zu wehren. Die Polizei befindet sich in Alarmbereitschaft.

Ursprünglich wollte der braune Mob vom Gänsemarkt aus quer durch die Innenstadt zum Berliner Tor marschieren. In den Kooperationsgesprächen hatte die Polizei die Route abgelehnt, ebenso einen von den Nazis wegen des Symbol-Charakters vorgeschlagene Alternativweg entlang der historischen Stätten des „Altonaer Blutsonntags“. An den Gesprächen nahm auf Seite der Neonazis erstmals seit langem das in freudiger Eintracht wiedervereinte Neonazi-Tandem Thomas Wulff und Christian Worch teil.

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