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Hamburger Abendblatt

Ein Zeugnis für die lebendige Erinnerungskultur in Hamburg vermittelt die gestern eröffnete Ausstellung "Die Orte bleiben" in der Diele des Rathauses.
In den letzten Jahren hat sich in Hamburgs Stadtteilen vieles verändert. Die Stolperstein-Initiative verlegte über 2500 Gedenksteine, neue Gedenktafeln wurden angebracht, auch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme neu gestaltet und mit einem Studienzentrum ausgestattet.
Zu den alten 60 Erinnerungsstätten sind 15 neue hinzugekommen. Andere wurden entfernt, wie das 2005 zerstörte Denkmal für Deserteure, andere sind in Planung: Am Lohseplatz in der HafenCity entsteht auf dem Gelände des zerstörten Hannoverschen Bahnhofs ein Erinnerungsort für verfolgte, zwischen 1940 und 1945 von hier deportierte Juden, Sinti und Roma.

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