npd-blog, von Patrick Gensing
Die rechtsextreme NPD hat ihre Wahlziele in Berlin verpasst. Sie holte bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2,14 Prozent der Stimmen. Im Westteil der Stadt schnitt die Neonazi-Partei schwächer ab als im Osten. Insgesamt lag die NPD aber noch vor der FDP, die auf desaströse 1,8 Prozent fiel.
Die
Neonazi-Partei
hatte im Wahlkampf getönt, sie wolle ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen. Davon ist
sie noch weiter entfernt als vor fünf Jahren. Allerdings konnte die NPD erneut Sitze in den Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) holen.
Neben der NPD waren die rechtsradikalen Parteien Die Freiheit und Pro Deutschland angetreten, die beide keine nennenswerten Erfolge erzielen konnten. Die Freiheit scheiterte an der Ein-Prozent-Hürde (0,88 Prozent), Pro Deutschland etwas darüber (1,22 Prozent).