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Michael Brandt und Aenne Templin Weserkurier

Anti-Rechts-Bündnis plant nach Terminänderung zusätzliche Demonstrationen

B Die NPD hat für Sonnabend, 30. April, drei Veranstaltungsorte für ihre Kundgebung angemeldet. Wie berichtet, ist der Aufmarsch der Rechtsextremen um einen Tag vorverlegt worden. Die Innenbehörde erklärt, dass bei der Polizei für das gesamte Wochenende ohnehin eine Urlaubssperre gilt. Das Bündnis "Keinen Meter" will laut Sprecherin Annette Düring Gegendemonstrationen auch für den Sonnabend organisieren. Der Sonntag bleibe als Veranstaltungstag aber erhalten.
Zunächst hatte gestern das "Keinen Meter Jugendbündnis" zu einem sogenannten Flashmob in der Innenstadt aufgerufen. Rund 100 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren folgten dem Aufruf und wiesen in bunter, sportlicher Bekleidung rund 60 Minuten lang mit Aktionen auf die bevorstehende NPD-Kundgebung hin.
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