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Pressestelle der DGU, Bettina-Cathrin Wahlers
Die nationalsozialistische Medizin verkehrte das ärztliche Ethos vom Heilen in das der Ausgrenzung und Vernichtung. Die Aufarbeitung dieser Schreckensepoche, aber auch ihrer Bezüge zur Zeit davor und ihre Auswirkungen auf die Zeit danach, hat sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) für ihr Fachgebiet schon seit Jahren zur Aufgabe gemacht.
Jetzt setzt die Fachgesellschaft mit dem von ihr in Auftrag gegebenen Buch „Urologen im Nationalsozialismus. Zwischen Anpassung und Vertreibung“ einen weiteren medizinhistorischen Meilenstein. Der Doppelband wird im Rahmen des 63. Kongresses der DGU vorgestellt, der vom 14. bis 17. September 2011 in Hamburg stattfindet.
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