Jungle world, Marcus Latton Der erste Schritt, ein »patriotisches Weltbild« zu schaffen und der »Wiederauferstehung des Landes der Dichter und Denker« den Weg zu bereiten, ist dem AfD-Jugendverband »Junge Alternative für Deutschland« (JA) in Hessen geglückt. Die Wahlkampfrhetorik verfing zumindest bei manchen Studenten an der Universität Kassel, die ihren Kommilitonen Marius Dill ins Studierendenparlament wählten. […]
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Hamburger Abendblatt, Sören Kittel Kempten/Hamburg. Was im Internet geschrieben wird, kann im realen Leben ernste Folgen haben. Eine Liste von Stiftung Warentest zeigt, dass Gerichten teilweise hohe Geldstrafen verhängen für Hasskommentare im Netz. Jemand, der "Merkel muss öffentlich gesteinigt werden" im Internet schreibt, musste beispielsweise 2000 Euro zahlen. Wer Juden "selbst Schuld" am Holocaust gibt, zahlt […]
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Honnoversche Allgemeine, Jörg Köpke und Jan Sternberg Berlin. Daniel Fiß legt Wert auf Stil. Unter dem grau-schwarzen Kapuzenpulli trägt er ein kariertes Hemd der kalifornischen In-Marke Hollister. Vor ihm steht ein heißes Glas Tee mit frisch gezupften Pfefferminzblättern. Äußerlich erfüllt der 23-Jährige das Klischee des Typs idealer Schwiegersohn. Zielstrebig, wie er ist, kann er schon einen […]
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spiegel online Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat nach dem Streit um antisemitische Äußerungen des AfD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon angeregt, eine mögliche Beobachtung der Partei Alternative für Deutschland durch den Verfassungsschutz neu zu bewerten. "Der Verfassungsschutz muss ein scharfes Auge auf die AfD und einzelne Personen aus dieser Partei haben", sagte Strobl der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". […]
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Mopo, Interwiev mit Andrea Röpke Wer an Biobauern denkt, denkt an langhaarige linke Aussteiger. Dass jetzt Nazis Ackerbau und Viehzucht betreiben, wird viele überraschen. Ist das eine neue Entwicklung? Andrea Röpke: Nein, es ist keine neue, aber eine erschreckende Entwicklung. Die neue Qualität ist heute, dass es inzwischen viele sind, die versuchen, Bio-Landwirtschaft und Blut-und-Boden-Ideologie […]
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taz.de Der Schock in der türkischen Community über den Mord an Ramazan Avcı saß tief. Er wurde nur 27 Jahre alt. Am 21. Dezember 1985 trieben Nazi-Skinheads ihn am S-Bahnhof Landwehr vor ein Auto und erschlugen ihn – nur weil er Türke war. Ein halbes Jahr zuvor war der 29-jährige türkische Bauarbeiter Mehmet Kaymakcı ebenfalls […]
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