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Gericht will Anklage gegen ehemaligen KZ-Wachmann beschränken

Im Prozess gegen einen ehemaligen Wachmann im früheren Konzentrationslager Stutthof will das Landgericht Hamburg die Anklage auf die Beihilfe zum vollendeten Mord beschränken. Wie die Strafkammer mitteilte, soll es in dem Prozess nur um Tötungen in dem Lager bei Danzig im angeklagten Tatzeitraum 1944/45 gehen. Aus Sorge, das Verfahren gegen den 93-Jährigen könnte nicht zu […]

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Das Bismarckdenkmal und der völkische Nationalismus

Redebeitrag des HBgR bei der Kundgebung am 28. 06.2020: Der Bau des Denkmals durch völkische KreiseDie Förderer des Bismarck-Denkmals in Hamburg standen noch weiter rechts, als der Eiserne Kanzler selbst und gehörten soziologisch zum Hamburger Großbürgertum, politisch jedoch größtenteils zum völkischen Nationalismus und den Wegbereitern der NS-Diktatur. Der erste Spendenaufruf erfolgte in Hamburg 1898 vor […]

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Der Professor und die rechten Verschwörungstheoretiker

Die Marke „Rapunzel“ war bis vor wenigen Wochen vor allem als Produzent von Bioprodukten bekannt. Dann sorgte Gründer und Geschäftsführer Joseph Wilhelm mit irritierenden Verschwörungstheorien über Corona für Aufruhr. Jetzt kommen noch mehr merkwürdige Details ans Licht: Der Hamburger Professor Ralf Otterpohl, ebenfalls bekannt für seine Verschwörungstheorien, soll bei einem „Rapunzel“-Gastvortrag für eine rechte Bewegung […]

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Aufruf der Intervention Bismarck-Denkmal & Decolonize Hamburg

Während in Antwerpen die Statue des belgischen Königs Leopold II abgebaut wurde und Denkmäler von Verantwortlichen der Sklaverei gestürmt werden, soll in Hamburg das Bismarck-Denkmal für 9 Millionen Euro restauriert werden. Bismarck war nicht nur ein bedeutender Nutznießer und Mitspieler im deutschen Kolonialismus, er war auch verantwortlich für die Sozialistengesetze von 1890, in denen er […]

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Initiative Gedenkort Stadthaus: Presseerklärung zum Koalitionsvertrag zwischen SPD und Grünen

Erinnerungspolitische Bagatellisierung wird zum Programm Die spärlichen Aussagen des neuen Koalitionsvertrags zur Erinnerungskultur in Hamburg dokumentieren den fortgesetzten Unwillen, sich mit der NS-Geschichte dort zu konfrontieren, wo sich das Zentrum des Nazi-Terrors in Hamburg befand: im und am Stadthaus. Weiterhin soll es dabei bleiben, dass eine privat betriebene Buchhandlung mit Café und einer kleinen, kompakten Info-Ecke […]

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