In der Hamburger Zentralbibliothek wird am Dienstag (16.00 Uhr) eine Ausstellung über die britischen Militärprozesse gegen NS-Kriegsverbrecher nach 1945 eröffnet. Das bei den Bombenangriffen verschonte Curio-Haus an der Rothenbaumchaussee war nach Angaben der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bis 1949 Schauplatz von 188 Militärgerichtsverfahren gegen 504 Angeklagte. Wegen ihrer Bedeutung werden die Curio-Haus-Prozesse auch als das „Nürnberg der […]
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Die Ausschwitz-Überlebende und Sängerin Esther Bejarano sowie der Rapper und Sozialarbeiter Kutlu Yurtseven stehen seit zehn Jahren im Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus gemeinsam auf der Bühne. Im Interview sprechen sie über ihre Motivationen, Kontinuitäten des Rassismus sowie (künstlerischen) Widerstand.weiterlesen MIGAZIN
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Am Montag den 5. Februar 2018 meldete Uta Ogilvie eine Demonstration unter dem Motto «Merkel muss weg» auf dem Hamburger Jungfernstieg an. Gefolgt sind dem Aufruf Neonazis, rechte Schlägerjungs der 80er Jahre und Menschen in Pelz und Perlenkette. Die Gruppe umfasste fast 60 Rechte aus Hamburg. Bis dato sind alle Aufmarschversuche einen Pegida-Ableger in Hamburg zu […]
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Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Wir fordern die Einrichtung einer würdige Dokumentations- und Erinnerungsstätte an den antifaschistischen Widerstand in Hamburg.Dazu gehört die Kennzeichnung des Ortes nach innen und außen als zentralen Ort des Nazi-Terrors in Hamburg Offener Brief
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NDR Info, Stefan Schölermann Das Leben eines Polizeibeamten ist strenger geregelt als das eines Zivilisten: Polizisten müssen sich auch im Privatleben so verhalten, dass das Ansehen ihres Dienstherren keinen Schaden nimmt. Umgangssprachlich nennt man das „Wohlverhaltenspflicht“. Kontaktpflege zu rechtsextremen Vereinigungen gehört nicht dazu. Genau solche Kontakte aber hat der Fraktionsvorsitzende der AfD im Schweriner Landtag, […]
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taz-nordDer Erdoğan-kritische Journalist Adil Yiğit lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Jetzt droht ihm die Abschiebung. Ein Gespräch über hartnäckige Hoffnungen. taz: Herr Yiğit, im April feiern Sie Ihren 60. Geburtstag. Wissen Sie schon, wo Sie feiern werden?Adil Yiğit: Ehrlich gesagt weiß ich das noch nicht genau. Ich denke, ich werde im kleinen Freundeskreis […]
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