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Andreas Speit, taz-nord

Wenn am Freitag die NPD gegen das Hamburger Schanzenfest demonstriert, wird er nicht dabei sein: der 23-jährige Frank Försterling. Nach fünf Jahren ist er ausgestiegen.
"Schanzenfest abschalten" werden an diesem Freitagabend NPD und freie Kameradschaften am Berliner Tor in Hamburg fordern. An der Elbe protestieren die Neonazis um den NPD-Bundesvize Jürgen Rieger gegen das links-alternative Stadtteilfest. Mehr 100 Demonstranten hat Rieger angekündigt, die Behörden erwarten mehr. Einer wird nicht mehr mitmarschieren: Frank Försterling. "Was für einen Mist habe ich da gemacht", fragt sich der 23-Jährige. Nach fünf Jahren ist er aus der Neonaziszene ausgestiegen.

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