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taz, von Andreas Speit

Die Partei verdankt ihm Nachwuchsarbeit und die Hilfe der Freien Kameradschaften. Doch der Hamburger NPD-Bundesvize Jürgen Rieger ist wegen seines Rassismus in den eigenen Reihen umstritten

Fast unscheinbar kommt er daher. Hier am Altonaer Bahnhof fällt er nicht auf. Viel Wert legt der Herr mit Bart nicht aufs Äußere. Die Kleidung weder schick, noch auffällig. Keine Accessoires, die verraten, dass dieser über 60-Jährige mit Millionen Euro regelmäßig um Immobilien streitet. Ein wenig ungepflegt wirkt der Wartende an jenem Hamburger Bahnhof gar. Und doch schaut sich ein jüngerer Mann kurz um, schüttelt den Kopf. Er hat ihn erkannt: Jürgen Rieger, Nazianwalt und NPD-Bundesvize. Weiterlesen

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