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Katja Herzberg, NeuesDeutschland
Gedenkveranstaltungen am 9. November an den einstigen Standorten zweier Synagogen, die Pflege eines Denkmals für die ersten Opfer im Konzentrationslager Dachau und die Spurensuche nach den mehr als 1000 Kindern und Jugendlichen, die aus Fürth deportiert wurden – diese Projekte zur Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen sollten mit Geldern der Bundesregierung finanziert werden. Doch das »Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus« will die Demokratieerklärung nicht unterzeichnen. Da dies Voraussetzung für die Auszahlung der Gelder ist, können die Ideen nicht realisiert werden.
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