Uncategorized
taz.de
Nachdem die Kölner Polizei sich auf Twitter zur Praxis des Racial Profilings und internem rassistischen Jargon für ihre Kontrollen in der Silvesternacht outete, ist die #Köln-Debatte für 2017 gesetzt: Das Feindbild ändert sich nicht, aus „nordafrikanisch oder arabisch aussehenden Männern“ wurden „nordafrikanische Intensivtäter“, kurz „Nafris“.
So bezeichne die Polizei in NRW schon seit 2013 intern Straftäter aus u. a. Ägypten, Tunesien, Marokko und sogar Syrien. Dass letzteres Land auf einem anderen Kontinent liegt, ist geschenkt, Hauptsache Schwarzköpfe halt. Kennste einen, kennste alle. Menschenfeindliche Stammtischparolen kann die Polizei ja im Schlaf mitsingen.