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Indymedia (02.03.09)

Am gestrigen Sonntag fand in Rhade bei Sittensen ein konspiratives Treffen der DVU-Landesverbände Niedersachsen, Bremen und Hamburg statt.

In dem internen Einladungsschreiben, welches vom Bundesvorsitzenden Matthias Faust persönlich unterzeichnet war, lud die DVU alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, sich diese "hochinteressante Veranstaltung" nicht entgehen zu lassen. Im gleichen Atemzug forderte die DVU dazu auf "interessierten Gesinnungsfreunden, Bekannten oder Familiangehörigen" ebenfalls die Chance zu geben, dem anstehenden Parteitag beizuwohnen. So verwundert es auch wenig, dass die Mitfahrt, in den, extra für den Sonntag bestellten Busse, kostenfrei war. Ein Parteiausweis wurde bei diesem Angebot nicht benötigt. So sollte auch den sog. "Gesinngsfreunden" die Chance geboten werden, an dem Parteitag der DVU-Landesverbände Niedersachsen, Bremen und Hamburg teilzunehmen.

Die Koordination der Anreise und der Tagungsort sollte zuvor nicht öffentlich bekannt gegeben werden. Infolgedessen überrascht es auch nicht, dass das extra für Tag eingerichtete Infotelefon, in erster Linie Verschwiegenheit repräsentierte. Demnach entschloss sich die DVU-Parteiführung einen Schleusenpunkt, direkt an der A1 liegend, einzurichten. Der Autohof Sittensen an der Hansestr. 3 schien hierfür der perfekte Ort zu sein. Gegen 11:45 Uhr sollte sich auf dem Autohof gesammelt und anschließend in Kolonne zum Zielort gefahren werden. Lediglich das Einladungsschreiben, welches erst wenige Tage zuvor in ausgewählten Briefkästen landete, werde zur Teilnahme am Landesparteitag benötigt, so Faust.

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