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Früher wollte er gefürchtet werden. Als Holger Apfel sich 2004 erstmals anschickte, bundesweit Gehör zu finden, bellte er in die Mikros. Der Fraktionschef der gerade in den sächsischen Landtag eingezogenen NPD redete sich in Rage, seine Stimme überschlug sich rasch, und seine Haut fleckte. Das war einmal.
Heute will Holger Apfel ganz nach oben, dafür gibt er sich nun dezent. „Zahlreiche Parteifreunde aus vielen Landesverbänden“ hätten ihn zur Kandidatur gedrängt, ließ er vor drei Wochen verbreiten.
Der 40-Jährige will seinen politischen Ziehvater Udo Voigt auf dem anstehenden Bundesparteitag vom Chefposten vertreiben. Wo und wann – das halten die Parteimanager geheim.
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