Uncategorized
Ungestört siedelten sich in den vergangenen Jahren in der Mecklenburgischen Schweiz Anhänger der »Artamanen« an. Manche der sich ökologisch und alternativ gebenden Siedler verbreiten rechtsextremes Gedankengut und pflegen Kontakte zur NPD.
Der vom Journalisten Andreas Speit befragte Huwald Fröhlich gab sich völlig unbedarft. Es gehe nur darum, der »eigene Herr auf eigener Scholle« zu sein. Das sagte der Öko-Baustoffhändler Mitte November auf einer Veranstaltung in der Uwe-Johnson-Bibliothek in Güstrow. Dort referierte Stefan Brauckmann, Doktorand an der Universität Hamburg, kritisch über die Geschichte der »Artamanen«. Auch der Biobauer Helmut Ernst und der Kunstschmied Jan Krauter, Freunde von Fröhlich, waren zugegen. Dieser erklärte, ein Buch über die Bewegung der »Artamanen« von Peter Schmitz zeige, dass nichts über Beziehungen der »Artamanen« zur nationalsozialistischen Bewegung bekannt sei. Quelle: Jungle World: Artikel lesen hier