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bnr.de, Tomas Sager

Während die Konkurrenzparteien im Lager der extremen Rechten noch Unterstützungsunterschriften sammeln mussten (bnr.de berichtete), konnte die NPD bereits die Feinplanung ihres Bundestagswahlkampfs in Angriff nehmen. Sie setzt auf drei Elemente: Neben der üblichen Plakat- und Flugblattwerbung will sie im Internet verstärkt präsent sein, und eine so genannte „Deutschlandfahrt“ soll für mediale Beachtung sorgen.

Damit das Wahlkampfkonzept realisierbar wird, geht die finanziell klamme Partei Mitglieder und Anhänger um Spenden an. Für zwei konkrete Projekte sollen sie ins Portemonnaie greifen. Zum einen für die „Deutschlandfahrt“: „Wir erreichen nicht nur zahllose Menschen auf den Fahrten über die Straßen, sondern produzieren an jedem Kundgebungsort massiv Schlagzeilen in den regionalen Medien.“ Am 12. August soll die sechswöchige Fahrt starten, bei der ein Lkw mit Veranstaltungsequipment und unübersehbarer NPD-Beschriftung quer durch die Republik tourt.

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