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Deutschlandradio Kultur

Für ihre Recherchen geht Andrea Röpke an Orte, wohin ihr kaum jemand folgen mag: Dorthin, wo sich unser Land von seiner hässlichen Seite zeigt: Die 48-jährige freie Journalistin und Buchautorin beobachtet Kundgebungen und Aufmärsche von Neonazis.

Anfang Juni etwa fällt ein bundesweit mobilisiertes Aufgebot aus ergrauten Veteranen und jugendlich geifernden Kameraden in der Autostadt Wolfsburg ein. Man zieht durch ein ödes Industriegebiet. Polizisten wachen längs des Weges. Bürger bekunden lautstark ihre Abscheu. In stumpfen Parolen tönt es aus der Formation zurück: Ein Deutschland nur für Deutsche soll es sein.

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