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NDR 1 Radio MV, von Stefan Ludmann
Die islamfeindlichen Pegida-Ableger in Mecklenburg-Vorpommern (MVgida) werden immer stärker von der rechtsextremen NPD und den sogenannten Kameradschaften bestimmt. Bei ihren Aufmärschen am Montag in Stralsund und Schwerin gaben Rechtsextremisten den Ton an. In der Landeshauptstadt marschierte der Chef der NPD-Landtagsfraktion, Udo Pastörs, mit – eingerahmt von kahlköpfigen Sympathisanten sogenannter freier Kameradschaften. Deren Mitglieder waren offenbar aus dem gesamten Land nach Schwerin gereist. Immer wieder skandierten die Teilnehmer die bei der NPD-gebräuchlichen Anfeindungen wie "Lügenpresse"

Aufmarsch mit "Szene-Größen"
Fackeln wurden entzündet, ausländerfeindliche Plakate entrollt. Der Pegida-Ableger in Schwerin mit etwa 350 Teilnehmern ähnelte Nazi-Aufmärschen, "Szene-Größen" wie der Hamburger Rechtsextremist und NPD-Landeschef Thomas Wulff nahmen ebenfalls teil. Der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster feiert die beiden Kundgebungen am Dienstag in einer Mitteilung als "starke Demonstrationen des aufrechten Deutschlands".
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