

Die Entsorgung des Rechtsextremismus
Christoph Butterwegge, Blätter für deutsche und internationale PolitikDie neue Bundesregierung begreift den Rechtsextremismus offenbar als bloßes Randgruppenphänomen. Ihre Gleichsetzung desselben mit Linksradikalismus und Islamismus bedeutet zugleich einen Paradigma- und Strategiewechsel. Denn laut Koalitionsvertrag sollen die bestehenden Bundesprogramme gegen den Rechtsextremismus1 mit einem Jahresbudget von zusammen 24 Mio. Euro „unter Berücksichtigung der Bekämpfung linksextremistischer und islamistischer […]
weiterlesen →Neonazi (22) tritt Schüler (16) zusammen
Stephanie Lamprecht, Mopo Christopher D. wollte die Adresse eines Ex-"Kameraden" haben.Weil er einen Schüler zusammengetreten haben soll, muss sich Neonazi Christopher D. (22) seit gestern vor dem Amtsgericht Barmbek verantworten. Grund der Attacke: Das 16-jährige Opfer ist mit einem Aussteiger der rechten Szene befreundet, sollte die Adresse des Abtrünnigen verraten. Der Angeklagte bestreitet den Vorwurf […]
weiterlesen →Aus dem Sumpf: Rechtes Monatsmagazin „Zuerst“
Andreas Speit, tazDas neue rechte Monatsmagazin "Zuerst" will die "ganzen Alt-68er, die am Drücker sitzen, ordentlich in die Zange" nehmen – und hat dafür einen seriösen Partner. Eine 100%ige Tochter des Hamburger Bauer-Verlages, die Verlagsunion KG, übernimmt den Vertrieb. (Felix Krebs)Die Ausrichtung von Zuerst ist eindeutig. Der "herrschenden Meinungsdiktatur der politischen Korrektheit" will das "deutsche […]
weiterlesen →Proteste in Eschede gegen rechtsextremes Ritual
NDR Info, von Stefan SchölermannIn Eschede (Kreis Celle) haben am Sonnabend rund 250 Menschen gegen ein rechtsextremes Ritual demonstriert, das mindestens zweimal im Jahr die Gemeinde in der Südheide in die Schlagzeilen bringt: Auf dem Hof des rechtsextremen Escheder Landwirts Joachim Nahtz treffen sich zur Sommer- und Wintersonnenwende Rechtsextremisten aus ganz Norddeutschland. Der folkloristische Charakter dieser Treffen […]
weiterlesen →Sieh her, Nazi-Schläger, was du angerichtet hast!
Wiebke Bromberg, Mopo Fr. 18.12.09Manuel S. leidet noch immer unter seiner Verletzung. 5000 Euro Belohnung für Hinweise.Seit 20 Jahren lebt der Portugiese Manuel S. (37) in Hamburg. "Diese Stadt ist meine Heimat. Ich habe mich hier immer sicher gefühlt. Aber jetzt ist da nur noch große Angst", sagt der dunkelhäutige Mann. Sein Kopf ist von […]
weiterlesen →Spenden
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