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taz, Konrad Litschko, Michael Bartsch, Andreas Speit
Demo-Absagen oder Kleinsttreffen: Außerhalb Dresdens schwindet die Bewegung. Auch, weil sie sich weiter radikalisiert.
DRESDEN taz | Es ist ein lapidarer Satz, der in Düsseldorf Pegida beerdigte. „Dügida findet nicht mehr statt“, hieß es vor wenigen Tagen auf Facebook. Dabei war der Aufzug im Dezember 2014 der erste Pegida-Export nach Nordrhein-Westfalen. Zuletzt aber kamen kaum mehr als 30 Demonstranten. Nun ist ganz Schluss.
Auch aus Frankfurt/Main, Köln, Stuttgart oder Kassel ist Pegida wieder verschwunden. In anderen Städten, etwa München, Berlin oder Karlsruhe, treffen sich nur noch Kleingruppen. Zu Jahresbeginn waren es dort überall noch Hunderte Demonstranten.
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