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13. Januar 2010, Tagesspiegel, von Frank Jansen

Über Sachsen hinaus formiert sich nach Informationen des Tagesspiegels ein breites Bündnis von Nazi-Gegnern. Das Bündnis will in der Tradition der Friedensgebete der Kirchen in der DDR den rechtsextremen Aufmarsch am 13. Februar in Dresden nicht hinnehmen.
In Dresden formiert sich zunehmend Widerstand gegen den rechtsextremen Aufmarsch am 13. Februar. Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) rief am Mittwoch die Einwohner auf, am 65. Jahrestag der Bombardierung Dresdens mit einer Menschenkette „kraftvoll und eindringlich“ an die schrecklichen Ereignisse von 1945 zu erinnern „und unsere Stadt vor Gewalt und Extremismus zu beschützen“. Auf einer Strecke von etwa anderthalb Kilometern durch die Altstadt sollen sich mehrere tausend Menschen zusammenstellen. Nach Informationen des Tagesspiegels hat sich zudem über Sachsen hinaus ein breites Bündnis gebildet, das in der Tradition der Friedensgebete der Kirchen in der DDR gegen die braune Demonstration protestieren will.

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