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taz, Hamburg-kompakt
Die 45 Abgeordneten der SPD-Bürgerschaftsfraktion stiften je einen Stolperstein zum Gedenken an während der NS-Zeit verfolgte GenossInnen. Das teilte SPD-Fraktionschef Michael Neumann am Montag, einen Tag vor dem Holocaust-Gedenktag, mit. Die Opfer von nationalsozialistischer Gewalt sollen demzufolge als Erinnerung und Mahnung im Hamburger Stadtbild sichtbar bleiben. Die Stolpersteine stammen von dem Kölner Künstler Gunter Demnig. Bundesweit hat er bereits über 15.000 dieser vergoldeten Messing-Platten verlegt.
siehe auch: Hamburger Abendblatt (27.01.09), Jeder Stein braucht seinen Paten