Archiv

Blog-Archiv


Gedenkort „Stadthaus“ in Hamburg – Blutrote Risse im Pflaste

Das Künstlerinnenduo „missing icons“ hat den Wettbewerb zur Gestaltung des Außenbereichs der ehemaligen Hamburger Gestapo-Zentrale gewonnen. Noch ist der Gedenk­ort „Stadthaus“ in der Hamburger Innenstadt ein provisorischer. Noch ist der Streit darüber, ob die bisher veranschlagten rund 70 Quadratmeter Ausstellungsfläche in dem modernisierten 100.000 Quadratmeter großen Bau die vielfältige Verfolgungsgeschichte der ehemaligen NS-Gestapo- und Polizeizentrale ausreichend […]

weiterlesen →

Als der Kultursenator in der KZ-Gedenkstätte die Antifa kritisierte

Im Mai hielt Hamburgs Kultursenator eine Rede in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Gedenkstättenpädagogen bezeichnen nun eine Passage über die Rolle der Antifa als „äußerst unangemessen“. Der Senator und SPD-Politiker hält dagegen.Der Vorwurf wiegt schwer: Hat Kultursenator Carsten Brosda (SPD) die Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme dafür genutzt, antifaschistische Bewegungen zu diskreditieren? Brosda zeigt sich im Gespräch […]

weiterlesen →

KOMMT UND LEST! aus Büchern, die 1933 von den Nazis verbrannt wurden

Lasst uns ein deutliches Lese-Zeichen setzen gegen rechts am Mittwoch, 8. Mai 2019, 11–18 Uhr (umsonst & draußen) mit der 19. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern. Genau dort, wo am 15. Mai 1933 NS-Studentenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten. Mit Esther Bejarano und Peggy Parnass, Autorin, die beide schon 1985 bei der Eröffnung des Gedenkplatzes dabei […]

weiterlesen →

Gestapo-Gedenken in Hamburg – Die Zentrale des Terrors

Der Gedenkort „Stadthaus“ in Hamburg ist eine Blamage. Im Stuttgarter „Hotel Silber“ ist zu sehen, wie es hätte werden können.Es ist ein Gründerzeithaus der Stuttgarter Innenstadt, nur ein paar Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt. In der Dorotheenstraße Nummer 10 steht das ehemalige „Hotel Silber“, das ab 1933 Zentrale der Politischen Polizei Stuttgarts und ab 1936 […]

weiterlesen →

Wende im Gedenkstreit Die U-Bahn bewegt sich

Die Hamburger Hochbahn wollte die Werbung vom Auschwitz Komitee für eine Gedenkveranstaltung nicht zeigen. Jetzt läuft sie doch.Um das naheliegendste Missverständnis zu vermeiden: „Natürlich ist der Gedenktag wichtig“, das sagte Ende der Vorwoche Unternehmenssprecher Christoph Kreienbaum der taz. Dass also erinnert wird an die Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz, alljährlich am 27. Januar: Damit habe […]

weiterlesen →

Hochbahn verbietet politische Werbung von Auschwitz-Komitee

Unternehmen sei Neutralität verpflichtet. Plakate für Gedenkveranstaltung seien klar politisch. Auschwitz-Überlebende ist empört.Hamburg. Knickt Hamburg vor dem Druck vom rechten Rand ein? So hat das deutsche Auschwitz-Komitee eine Absage der Hochbahn für Gedenkplakate interpretiert und sich deshalb in einem offenen Brief bei Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) beschwert.In dem Schreiben beklagt die Vorsitzende und Auschwitz-Überlebende […]

weiterlesen →

Newsletter

Wir informieren regelmäßig über antifaschistische Aktivitäten und Veranstaltungen gegen Rechts in Hamburg und Umgebung.