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Andreas, Speit, taz-nord

Mit Fackeln und Warnwesten standen die Neonazis am vergangenen Samstag an der Einfahrt zu dem Gebäude am Ortsrand von Königsmoor, einer Gemeinde nahe der niedersächsischen Stadt Tostedt. Nur nach Gesichtskontrolle ließen sie die Besucher durch. Insgesamt waren es über 150 Kameraden, die auf diesem Weg zur Geburtstagsfeier des "Szenehelden" Stefan Silar gelangten.
Die Polizei beschränkte sich, anders als die Jahre zuvor, auf Vorkontrollen und Beobachtung. Die Zurückhaltung überraschte wenig. Silar, der regelmäßig Konzerte ausrichtet, hat vor Gericht erfolgreich gegen einen Polizeieinsatz bei einem Konzert in Dibbersen 2005 geklagt.

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