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 "Von Hetzjagden halte ich nichts"
SZ, von Antonie Rietzschel
An der Uni Hannover wurde jüngst eine Studentin als NPD-Aktivistin geoutet. Konfliktforscher Andreas Zick über den schwierigen Umgang mit rechten Studenten – und warum deren Studienwahl Anlass zur Sorge gibt.

Rechtsextremismus ist für Andreas Zick nicht nur ein theoretischer Untersuchungsgegenstand. Der Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und seine Kollegen müssen sich mit dem Thema auch in der Realität auseinandersetzen. Im Wintersemester 2009/2010 wurde ein Studierender als hochrangiges Mitglied der Kameradschaftsszene öffentlich geoutet. Seitdem wurden weitere Fälle bekannt. Und die Uni Bielefeld steht mit diesem Problem nicht allein da, wie ein aktuelles Beispiel aus Hannover zeigt.
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