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Patrick Gensing, npd-blog.info

Einer Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert Stiftung zufolge ist die Ausländerfeindlichkeit bundesweit stark gewachsen. 34 Prozent der Deutschen meinen demnach, Ausländer kämen nur in die Bundesrepublik, um abzukassieren. Und 75 Prozent der Ostdeutschen wollen die Religionsausübung für Muslime erheblich einschränken. Der Leiter der Untersuchung, Oliver Decker, warnt vor einem “Demokratie gefährdenden Trend”.

Im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung haben Wissenschaftler erneut rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft untersucht und die Ergebnisse heute der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der vorgelegten Studie knüpfen die Forscher an Erhebungen seit 2002 und an die „Mitte“-Studien an, die seit 2006 im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt werden. Die inhaltliche Tradition dieser “Mitte”-Studien komme auch im Titel zum Ausdruck. “Die Mitte in der Krise”: eine doppeldeutige Aussage. Denn die gesellschaftliche Mitte könne sich in Zeiten der Krise oder selbst in der Krise befinden.

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