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NPD-Blog, von Patrick Gensing und Stefan Schölermann (06.11.10)

Die NPD hat sich für eine Fusion mit der Deutschen Volksunion (DVU) ausgesprochen. Auf dem Bundesparteitag im sachsen-anhaltinischen Hohenmölsen stimmten 194 der 208 NPD-Delegierten für den Zusammenschluss. Notwendig war eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Die DVU muss der Fusion der beiden rechtsextremen Parteien auf ihrem Parteitag Ende November ebenfalls noch zustimmen.

Eines gab selbst NPD-Chef Udo Voigt zu: „Verschmelzung ist eigentlich ein blödes Wort“ – schon gar für einen Vorgang von so „historischer Bedeutung“, wie er ihn nannte. Der NPD-Chef ist zum Auftakt des Verschmelzungsparteitages zu großen Worte aufgelegt. Immerhin, so sagt er zu Eröffnung des Parteikonvents vor rund 400 NPD-Delegierten in Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt, gehe es darum „eine gemeinsame Angriffsformation zu bilden für alle Deutschen, die sich noch als Deutsche fühlen wollen“. Im Laufe des Nachmittags wollen die Delegierten den „Verschmelzungsvertrag“ absegnen und den Parteivorstand mit bisherigen DVU´lern besetzen.

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