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Susann Witt-Stahl, Neues Deutschland

Die NPD-Bürgerschaftswahlveranstaltung im Zentrum von Hamburg-Harburg war ein Flop. Die knapp 60 Mitglieder der Rechtsextremisten-Szene blieben am Samstag unter sich. Die Bevölkerung im südlichen Teil des Armutsgürtels der Hansestadt interessierte sich nicht für die Hass-Tiraden gegen den »Multikulti-Terror«. Einige Bewohner fanden sich lieber auf der Kundgebung »Harburg schaut hin – einig gegen Rechts« ein. Oder sie versammelten sich
rund um den
Ort des braunen Geschehens zu Protesten, zu denen Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und das Hamburger Bündnis gegen Rechts aufgerufen hatten.

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