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*Keinen Platz und keine Stimme für die NPD*, Antifaschistische Kundgebung in der Innenstadt

DANKE an Euch ALLE!

Erfolgreicher antifaschistischer Protest endete mit Polizeiprovation


Pressemitteilung des Hamburger Bündnis gegen Rechts


Trotz des Schulterschlusses mit der Partei „Die Rechte“ (Christian Worch) und der Unterstützung von Nazikadern aus Baden-Würtemberg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin gelang es der Hamburger NPD heute nur 30-40 Nazis zu ihrer Wahlkampfkundgebung am Gänsemarkt zu mobilisieren.

Rund um den Gänsemarkt hab es Gegenprotest von rund 1.000 AntifaschistInnen. Pfiffe, Rufe und eine stationäre Kundgebung des Hamburger Bündnis gegen Rechts (HBgR) am Jungfernstieg trugen dazu bei, dass die Nazis nicht über ihre Kundgebung hinaus hörbar waren.

Am Ende der erfolgreichen Kundgebung kam es durch eine polizeiliche Fehlentscheidung zu einer skandalösen Provokation: Die Polizei leitete den Lautsprecherwagen und das Begleitfahrzeug der NPD mit massivem Aufgebot mitten durch die angemeldete antifaschistische Kundgebung. Dabei wurde ein Antifaschist vom NPD-Fahrzeug angefahren. Unserem Kenntnisstand nach wurde er glücklicherweise nicht verletzt und konnte vor Ort versorgt werden. Das HBgR verurteilt dieses Vorgehen auf das Schärfste. „Der provokative Polizeieinsatz zum Schutz der NPD entspricht dem zögerlichen Umgang mit dem Antrag auf das Verbot der NPD“, so Cornelia Kerth, Anmelderin der Bündnis-Demo.

Hamburger Bündnis gegen Rechts
07.02.2015


Weitere gute Berichte über die antifaschistischen Proteste finden sich auf Mittenmang 
und taz

 

                                   Natürlich deutsch: Neonazi mit peruanischer Mütze (Chullo)

    

   

                                  Keine 40 Neonazis auf dem Gänsemarkt

      

   
 
                                Über 1.000 Antifaschistischen protestierte gegen die NPD, die Polizei 
                                verhinderte direkten antifaschistischen Protest durch massive Absperrung


 

Antifaschistische Kundgebung:

Keinen Platz und keine Stimme für die NPD!

Samstag 7. Februar, 12.00 Uhr, Jungfernstieg/Neuer Jungfernstieg

 


Am 7. Februar will die Nazipartei auf dem Gänsemarkt um 12 Uhr unter dem rassistischem Motto „Multikulti: Tod-sicher, Deutschland ist kein Einwanderungsland“ eine Kundgebung abhalten. Auch wenn die Polizei der NPD mal wieder eine sichere Durchführung verspricht, werden wir lautstark dagegen protestieren. Gegen die Nazihetze setzen wir unsere internationale Solidarität. Hamburg muss eine Stadt für alle Menschen sein, unabhängig von Herkunft, Religion oder Aufenthaltsstatus. Erst vor einer Woche haben 8.000 HamburgerInnen dafür demonstriert.

 


Kein Rassismus im Wahlkampf, weder durch die AfD, Pegida oder die NPD!

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